Cookie-Einstellungen

Qualifizierungsgeld für Angestellte

Du bist angestellt? Perfekt, dann hole Dir deinen Zuschuss zu unseren Trainings.

Qualifizierungsgeld unterstützt Mitarbeiterfortbildung und reduziert effektiv die Kosten für Arbeitgeber.

Staatliche Förderung für Angestellte

Worum geht es bei dieser Förderung?

Als Arbeitnehmer kannst du Qualifizierungsgeld erhalten, wenn du an einer notwendigen Weiterbildung teilnimmst, die durch strukturelle Veränderungen in deinem Unternehmen bedingt ist. Dieser Zuschuss hilft, Einkommensverluste auszugleichen, die während der Weiterbildungsphase entstehen können, auch wenn dein Gehalt weiterhin vom Arbeitgeber bezahlt wird. Das Qualifizierungsgeld beträgt bis zu 67% deiner Nettoentgeltdifferenz und unterstützt dich dabei, deinen Arbeitsplatz in einer sich wandelnden Arbeitswelt zu sichern.

Schritt-Für-Schritt zum Qualifizierungsgeld

Für Angestellte Mitarbeiter
% 67 Erstattung deines Nettogehalts
  • Schritt 1: Terminvereinbarung zum kostenlosen Erstberatungsgesprächs bei Skill4Future
  • Schritt 2: Vorab-Prüfung deiner Förderung
  • Schritt 3: Förderantrag stellen bei der Agentur für Arbeit
Populär

Das Qualifizierungsgeld ist eine finanzielle Unterstützung der Agentur für Arbeit, die Beschäftigten gewährt wird, deren Arbeitsplätze durch strukturelle Veränderungen bedroht sind. Es soll helfen, durch Weiterbildung eine zukunftssichere Beschäftigung im gleichen Unternehmen zu ermöglichen.

Qualifizierungsgeld kann von Arbeitgebern für ihre Beschäftigten beantragt werden, die durch strukturelle Veränderungen im Unternehmen von Arbeitsplatzverlust bedroht sind.

Das Qualifizierungsgeld beträgt 60% der durchschnittlichen Nettoentgeltdifferenz oder 67%, wenn der Beschäftigte mindestens ein Kind hat.

Beispiel:

  • Vorheriges Nettoentgelt (Soll-Entgelt): 1.500 Euro pro Monat.
  • Nettoentgelt während der Weiterbildung (Ist-Entgelt): 900 Euro pro Monat (aufgrund reduzierter Arbeitsstunden während der Weiterbildung, sie arbeitet weiterhin).
  • Nettoentgeltdifferenz: 1.500 Euro – 900 Euro = 600 Euro.
  • Leistungssatz: 67%, da sie mindestens ein Kind hat.

Berechnung:

  • Ermittlung der Nettoentgeltdifferenz:
    Soll-Entgelt−Ist-Entgelt=1.500 Euro−900 Euro=600 Euro
  • Berechnung des Qualifizierungsgeldes:
    600 Euro × 67 % = 402 Euro

 

Die teilzeitbeschäftigte Mutter würde ein Qualifizierungsgeld in Höhe von 402 Euro pro Monat als Zuschuss erhalten. Dieser Betrag soll helfen, die Differenz zwischen ihrem üblichen Nettoeinkommen und dem während der Weiterbildungsphase reduzierten Einkommen auszugleichen.

Dadurch wird gewährleistet, dass sie finanziell unterstützt wird, während sie sich weiterbildet und gleichzeitig beruflich aktiv bleibt.

Mit diesen Annahmen können wir nun berechnen, wie viel der Arbeitgeber durch das Qualifizierungsgeld über die Dauer von drei Monaten spart, wenn die gesamte Weiterbildung 5.000 Euro kostet:

Berechnung der gesamten Unterstützung durch das Qualifizierungsgeld:

  • Monatliches Qualifizierungsgeld: 402 Euro
  • Dauer der Weiterbildung: 3 Monate
  • Gesamtes Qualifizierungsgeld für die Dauer der Weiterbildung:
    402 Euro/Monat×3 Monate=1,206 Euro
  • Kosten der Weiterbildung und Ersparnis für den Arbeitgeber:
    Gesamtkosten der Weiterbildung: 5,000 Euro
  • Gesamtes Qualifizierungsgeld: 1,206 Euro
    Nettokosten für den Arbeitgeber nach Abzug des Qualifizierungsgeldes:
    5,000 Euro−1,206 Euro=3,794 Euro


Der Arbeitgeber würde sich also über die Dauer von drei Monaten insgesamt 1,206 Euro durch das Qualifizierungsgeld sparen, was die Nettokosten der Weiterbildung auf 3,794 Euro reduziert.

ie Hauptvoraussetzungen sind ein strukturwandelbedingter Qualifizierungsbedarf und die Beschäftigung im aktuellen Betrieb mit einer nachhaltigen Beschäftigungsperspektive.

Die Dauer des Qualifizierungsgeldes hängt von der Länge der Weiterbildungsmaßnahme ab. Es gibt keine generelle Begrenzung, solange die Weiterbildung andauert.

Ja, das Qualifizierungsgeld kann für Vollzeit-, Teilzeit- oder berufsbegleitende Weiterbildungen genutzt werden.

Ja, die Kosten für die Weiterbildung sind grundsätzlich vom Arbeitgeber zu tragen. Die Beschäftigten dürfen nicht an diesen Kosten beteiligt werden.

Der Antrag auf Qualifizierungsgeld muss schriftlich über das Online-Portal oder per Post bei der Agentur für Arbeit eingereicht werden, und zwar idealerweise drei Monate vor Beginn der Weiterbildungsmaßnahme.

Ja, die Weiterbildung muss mehr als nur betriebsspezifische, kurzfristige Anpassungen bieten und sollte nicht auf ein Fortbildungsziel ausgerichtet sein, das bereits durch andere Bundesmittel gefördert wird.

Auch bei Arbeitsunfähigkeit besteht weiterhin Anspruch auf Qualifizierungsgeld, solange die Fortzahlung des Arbeitsentgelts im Krankheitsfall gegeben ist.

Nein, das Qualifizierungsgeld wird nicht auf das Arbeitslosengeld oder andere Sozialleistungen angerechnet.

ei vorzeitigem Ausscheiden aus der Weiterbildung wird das Qualifizierungsgeld nur bis zum letzten Tag der Teilnahme gezahlt.

Die Berechnung basiert auf der Nettoentgeltdifferenz, die sich aus dem Unterschied zwischen dem Soll-Entgelt vor der Weiterbildung und dem Ist-Entgelt während der Weiterbildung ergibt.

Notwendig sind unter anderem Nachweise über die Beschäftigungssituation, Informationen über den Bildungsträger, eine detaillierte Beschreibung der Weiterbildungsmaßnahme und eine Kostenaufstellung.

Als Arbeitnehmer solltest du dich an das Lohnbüro deines Arbeitgebers wenden, das für die Antragstellung und Auszahlung des Qualifizierungsgeldes verantwortlich ist. Bei Unklarheiten oder Problemen bietet die Bundesagentur für Arbeit Beratung und Unterstützung an.

Förderung beantragen

Schritt-für-Schritt Ablauf des Quali-Förderprogramms

Schritt 1:

Erstberatungsgespräch mit dem Skill4Future Team

Kriterienprüfung: Im  Erstberatungsgespräch prüfen wir  die spezifischen Kriterien und ob du und das Unternehmen die Förderung erfüllst. Dies beinhaltet die Überprüfung deiner Beschäftigungssituation, deiner beruflichen Ziele und anderer relevanter Kriterien, die für die Gewährung des Qualifizierungsgeldes entscheidend sind.

Durchführung des Beratungsgesprächs

Gesprächstermin vereinbaren: Vereinbare einen Termin für ein virtuelles und vertrauliches Beratungsgespräch mit einem unserer Berater bei Skill4Future. Dieser Termin dient dazu, einen tieferen Einblick in deine beruflichen Ziele und aktuellen Herausforderungen zu erhalten.

Ermittlung des Qualifizierungsbedarfs: Während des Beratungsgesprächs analysiert der Berater deine spezifischen Bedürfnisse und Ziele. Basierend auf dieser Analyse werden mögliche Trainingsmaßnahmen vorgeschlagen, die zu deiner beruflichen Entwicklung und den Kriterien des Förderprogramms passen.

Passende Trainingsvorschläge: Nach einer umfassenden Bedarfsanalyse schlägt der Berater spezifische Trainingskurse vor, die nicht nur förderfähig sind, sondern auch optimal zu deinen individuellen Zielen beitragen.

Schritt 2:

Antragstellung für das Qualifizierungsgeld

Nachdem im Erstberatungsgespräch dein Bedarf und die Eignung für das Qualifizierungsgeld festgestellt wurden, folgt die formale Antragstellung. Skill4Future unterstützt dich dabei, diesen Prozess so reibungslos und effizient wie möglich zu gestalten.

Vorbereitung der Unterlagen:

Zusammen mit deinem Berater von Skill4Future sammelst du alle erforderlichen Dokumente und Informationen, die für den Antrag benötigt werden. Dazu gehören:

  1. Nachweise über deine derzeitige Beschäftigungssituation und ggf. über das Risiko eines Arbeitsplatzverlustes durch strukturelle Veränderungen im Unternehmen.
  2. Detaillierte Beschreibung der Weiterbildungsmaßnahme, inklusive der Ziele und des Umfangs der Qualifizierung.
  3. Informationen über den Bildungsträger und dessen Zulassung nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung).
  4. Eine detaillierte Kostenaufstellung der Weiterbildungsmaßnahme.

 

Formulierung des Antrags: Skill4Future hilft dir und deinen Arbeitgeber, den Antrag klar und präzise zu formulieren. Hierbei wird besonderer Wert darauf gelegt, die Notwendigkeit der Weiterbildung im Kontext des strukturellen Wandels und deiner beruflichen Entwicklung zu betonen.

Einreichung und Fristen: Der Antrag auf Qualifizierungsgeld muss spätestens drei Monate vor Beginn der Weiterbildungsmaßnahme bei der Agentur für Arbeit eingereicht werden. Skill4Future wird sicherstellen, dass alle Fristen eingehalten werden, um Verzögerungen oder Ablehnungen aufgrund von Fristversäumnissen zu vermeiden.

Kommunikation mit der Agentur für Arbeit: Nach der Einreichung des Antrags bleibt Skill4Future dein Ansprechpartner und übernimmt die Kommunikation mit der Agentur für Arbeit. Sollten Rückfragen oder Ergänzungen zu deinem Antrag notwendig sein, koordiniert Skill4Future die schnelle Bereitstellung zusätzlicher Informationen oder Dokumente.

Erhalt und Verwaltung der Fördermittel: Sobald dein Antrag genehmigt wurde, unterstützt dich Skill4Future bei der Verwaltung und korrekten Verwendung der Fördermittel. Dies umfasst die Sicherstellung, dass die Gelder zweckgebunden für die Weiterbildung eingesetzt und entsprechende Nachweise über die Verwendung der Mittel geführt werden.

Durch diese sorgfältige und umfassende Unterstützung maximiert Skill4Future deine Chancen, erfolgreich Qualifizierungsgeld zu erhalten und sorgt dafür, dass du dich voll und ganz auf deine berufliche Weiterentwicklung konzentrieren kannst.

Vereinbare gerne mit uns ein Termin

Onlinetermin

Du hast Fragen?

Schnellster Weg: Zum Onlinetermin

Wir sind Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr für Dich da.

Alternativ Rufe uns an oder maile uns.

+49 8031 282 09 50

kontakt@bizzmade.de

Um Ihr Anliegen bearbeiten zu können ist die Verarbeitung Ihrer angegebenen Daten notwendig. D.h. bei Absenden des Kontaktformulars willigen Sie ein, dass Ihre Daten (https://skill4future.de/datenschutzerklaerung/) verarbeitet werden. Ihre Daten werden nach Zweckwegfall gelöscht. Sie können (siehe Art 21 DSGVO) gegen die Verarbeitung Ihrer Daten jederzeit Widerspruch einlegen.